Futtermischmaschinen werden in der Tierfutterproduktion eingesetzt, um Getreide und andere Zutaten zu Tierfutter zu verarbeiten. Die Walzen sind ein zentraler Bestandteil der Maschine und zerkleinern, mahlen und mischen die Futterbestandteile.
Die Walzen üben Druck und Scherkräfte aus, um das Aufgabematerial zu zerkleinern. Je nach gewünschter Korngröße des Endprodukts können sie unterschiedliche Oberflächenstrukturen und Spaltbreiten aufweisen. Gängige Walzentypen sind geriffelte, glatte und gewellte Walzen.
Die Zuführwalzen bestehen üblicherweise aus gehärteten Stahllegierungen, um den Kräften und dem Verschleiß bei der Futterverarbeitung standzuhalten. Sie werden von Motoren und Getrieben mit unterschiedlichen Drehzahlen angetrieben, um das Futter durch die Maschine zu befördern.
Der Walzenabstand lässt sich anpassen, um die gewünschte Partikelgrößenreduktion der Futtermittel zu erreichen. Die Walzen werden häufig mit Magneten, Sieben und anderen Komponenten kombiniert, um Metallspäne zu entfernen und Partikel abzutrennen.
Die richtige Walzenkonstruktion, Drehzahl und Spalteinstellung sind entscheidend für die Erreichung der angestrebten Durchsatzraten, einen geringen Energieverbrauch und eine optimale Futtermittelqualität hinsichtlich Partikelgröße, Mischung und Pelletierfestigkeit. Die regelmäßige Wartung der Walzen ist ebenfalls unerlässlich.